Einreichungen 2017
LAMAISON hotel -Saarlouis
Architekt: CBAG.Studio | Architekten BDA Christina Beaumont | Achim Gergen
Objekt: Hotel und Gastronomie
Bauherr: Günter Wagner
Gesamtnutzfläche: 4500 m²
Der Umbau der Villa des ehemaligen Oberverwaltungsgerichts zum Hotel mit Gastronomie ist ein mustergültiges Beispiel für gewerbliches Bauen im Bestand im Saarland. Hier zeigt sich, wie Architekten Orten mit Geschichte durch hochwertige und sensible Eingriffe eine neue, attraktive Identität stiften können.
Green House - Saarlouis
Architekt: CBAG.Studio | Architekten BDA Christina Beaumont | Achim Gergen
Objekt: Bürogebäude / Multifunktional
Bauherrin: Ingrid Heitz-Langenbach
Gesamtnutzfläche: 94 m²
Das „Green House“ ist ein in Holzständerbauweise errichtetes kleines Bürogebäude, das in sich in seiner Form und Maßstäblichkeit an der umliegenden, heterogenen Bebauung orientiert: Im vorderen Bereich eines sehr tiefen, ehemaligen Gärtnereigrundstücks in Saarlouis gelegen, öffnet es einen Raum zur Straße und schafft im hinteren Grundstücksbereich qualitätvolle, kleinteilige Aufenthaltsbereiche.
Designscape – Merchweiler
Architekt: Architekturbüro Peter Heinz
Objekt: Produktions- und Verwaltungsgebäude
Bauherr: Designscape Media E.K. Nicolas Woll
Gesamtnutzfläche: 618,19 m²
Das Gebäude wurde auf einem ca. 6.000m² großen Areal der Gemeinde Merchweiler erbaut. Es verfügt über zwei Geschosse und ist in mehrere Funktionsbereiche gegliedert, im Erdgeschoss die Produktion, mit seitlich anschließendem Lager, sowie Erschließungs- und Technikern, im Obergeschoss die Geschäftsleitung mit Entwurfsabteilung.
Restaurant N°10 – Bostalsee
Architekt: CBAG.Studio | Architekten BDA Christina Beaumont | Achim Gergen
Objekt: Golfclubhaus mit Gastronomie
Bauherr: Anette und Gottfried Hares
Gesamtnutzfläche: 625 m²
Das neue Clubhaus des Golfpark Bostalsee, eingebettet in die einzigartige Naturlandschaft des Nordsaarlandes. Die Basis des programmatischen Entwurfes bildet ein hochfunktionaler Kern, der der Notwendigkeit Rechnung trägt, dass das Gebäude leicht zu bewirtschaften sein muss. Er umfasst einen Restaurant, die dazugehörige Küche, einen multifunktionale Veranstaltungsraum und einen Pro-Shop. Dieser Kern wird von einer Veranda umschlossen, die als räumlicher Filter zur Landschaft vermittelt.
Ehemaliges Tritschler Areal - St Wendel
Architekt: Annette Werle Architekten
Objekt: Pavillons Gewerbe
Bauherr: Castellana Immobilien GmbH & Co KG | Hr. Armand Ehr
Gesamtnutzfläche: 900 m²
Die Idee der Planung basiert auf einem baulichen Riegel, der dem vorhandenen Straßenverlauf Richtung Innenstadt folgt. Die drei Pavillons passen sich durch einen Höhenversatz von ca. einem halben Meter hervorragend dem vorhandenen Gelände an. Jeder Pavillon hat eine Grundfläche von 25m x12m (300m²) und wurde mit einer Überhöhe von ca. 5,20m eingeschossig errichtet.
Creos – Homburg
Architekt: Architekturbüro Peter Heinz AKS
Objekt: Verwaltungsgebäude und Werkstattgebäude
Bauherr: Creos Deutschland GmbH
Gesamtnutzfläche: 2.416,11 m²
Die beiden Gebäude der Firma CREOS Deutschland, einmal das viergeschossige Verwaltungsgebäude und das direkt daneben liegende zweigeschossige Werkstattgebäude, sind eine der ersten an dem Standort: „am Zunderbaum“ errichteten Gewerbeeinheiten der Stadt Homburg beziehungsweise Gemeinde Kirkel. Die Kreisstadt Homburg blickt auf eine hervorragende wirtschaftliche Entwicklung zurück und etabliert sich hier als optimaler Wirtschaftsstandort für die Firma CREOS im Saarland.
Federnschmiede – Saarbrücken – Burbach
Architekt: Oliver Brünjes Architekt AKS/BDA
Objekt: Bürogebäude
Bauherr: Vera Burbach-Brünjes Innenarchitektin AKS/BDA
Gesamtnutzfläche: : 230 m²
Das Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerks der DB in Burbach wurde von dem Architekturbüro als Entwicklungspotential gesehen und erkannt, und der Schritt aus der Stadt in Stadtnähe gewagt. Bestehende städtebauliche Voraussetzungen die bereits in der Gesamtanlage angelegt sind wurden aufgegriffen und markieren wie nahtlos den Eingang in das Innere des Kopfbaus der im Jahr 2011 sanierten Halle der Federnschmiede.
Stadthaus am Mügelsberg – Saarbrücken
Architekt: FLOSUNDK architektur +urbanistik GmbH
Objekt: Stadthaus
Bauherr: boudier / flor / stahnke
Gesamtnutzfläche: : 430 m²
Das „Stadthaus“ liegt im Innenstadt Bereich von Saarbrücken, in einem Quartier, das durch die großzügige Grünanlage des Echelmeyer-Parks mit seinem altem Baumbestand bestimmt wird. In der Mitte des Parks befindet sich die Kirche St.Michael, die Parkränder sind gesäumt durch Schulen, Kita und unterschiedliche Wohnbebauungen. Diese Situation kommt einem städtebaulichen Idealbild von Urbanität sehr nahe; öffentliche Grün- und Freiräume, Nutzungs- und Funktionsmischung. Die Mischung von öffentlichen und privaten Bauten generieren eine heterogene soziale, kulturelle Zusammensetzung der Bewohner und Nutzer. Das „Stadthaus“ bildet den Abschluss der nördlichen Blockrandbebauung am Park und steht in direkter Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Ensemble der technischen Berufsschule. Der einseitig angebaute Gebäudekörper bildet mit der Südfassade zum Park die Eingangsseite, öffnet sich mit der Westseite zum Schulhof der Berufsschule und schließt mit der Nordfassade zum Garten ab.
IHK - Saarbrücken
Architekt: Architekturbüro Rudolf Blatt
Objekt: Veranstaltungsgebäude
Bauherr: Industrie- und Handelskammer Saarland
Gesamtnutzfläche: 1.230 m²
Der Charakter des Gebäudes als Veranstaltungsgebäude ist schon durch seine Errichtung in den 50er Jahren festgelegt worden. Bereits damals wurde aber der Grundriss stützenfrei überdacht, so dass darunter alle Grundrisslösungen denkbar sind, was sich durch den Umbau in den 90er Jahren bestätigt hat. Der Grundriss selbst ist so flexibel gestaltet, dass Räume in unterschiedlicher Größe zusammengelegt oder getrennt werden können. Das Foyer im Obergeschoss kann durch eine Glasfaltwand erheblich erweitert werden. Auf den Nutzungszweck hin besitzt das Gebäude eine hohe Flexibilität und kann unterschiedlichen Anforderungen, an die Größe der Räume, gerecht werden.